Museum Insel Hombroich

„Kunst parallel zur Natur“ ist das Motto des Museums Insel Hombroich. In einer renaturierten Auenlandschaft erleben Besucher Ausstellungsstücke der europäischen Moderne und des frühen Asiens.

Das 1987 eröffente Museum Insel Hombroich ist ein Ensemble aus Kunst, Architektur und Natur. Eingebettet in eine naturnah gestaltete Landschaft stehen zehn vom Bildhauer Erwin Heerich entwickelte Pavillons, die zugleich begehbare Skulpturen und Ausstellungsräume sind. Zur Sammlung gehören Werke von Rembrandt, Hans Arp, Alexander Calder, Lovis Corinth, Jean Fautrier, Gotthard Graubner, Yves Klein, Henri Matisse, Francis Picabia, Kurt Schwitters sowie Khmer-Skulpturen und archäologische Stücke. Der Düsseldorfer Sammler und Museumsgründer Karl-Heinrich Müller schuf so eine Grundlage für ein Gesamtkunstwerk im Sinne der Idee des französischen Impressionisten Paul Cézanne von „Kunst parallel zur Natur“. Auf dem Gelände befindet sich auch das Atelier des verstorbenen Künstlers Anatol, dessen Skulpturen an vielen Orten im Rhein-Kreis präsent sind.

Museum Insel Hombroich

Museum Insel Hombroich (Foto: © VG Bild Kunst Bonn, Ivo Faber)